Samstag, 27. August 2011

Stephan Harbort: Ich liebte eine Bestie

Die Idee, ein Buch über die Frauen von dt. Serienmördern zu schreiben, war gut. Natürlich sind sie ebenfalls Opfer, niemand nimmt sie aber wahr, sie werden gesellschaftlich nicht selten geächtet. Die vielfältigen Rollen, die die Frauen in der Beziehung mit ihren Ehemännern spielen sind dabei ebenso interessant wie ein Einblick in die private, familiäre Seite dieser Monster.

Der Autor schreibt natürlich nicht besonders hochwertig, aber flüssig und die Geschichten lesen sich gut und sind offenbar von jemandem verfasst, der versteht, wovon er redet. Etwas enttäuschend ist, wenn man nach einigen Google-Recherchen feststellt, dass der Autor sich recht freizügig bei verfügbarem Pressematerial bedient hat.

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