Dienstag, 26. Mai 2009

Hans Leyendecker: Die große Gier

Ein schönes und lehrreiches Sachbuch über Korruption. Kenntis- und faktenreich und mit scharfer Feder verfasst. Dennoch nicht der große Wurf, den man vielleicht erwartet hätte. Dafür nicht spektakulär genug, oder aber nicht visionär genug.

Wer das nicht erwartet, bekommt ein Buch, das ein fast noch besseres feature mitbringt: das Buch verschanzt sich nicht im Elfenbeinturm und das Buch bleibt auch nicht in der vagen Kritik stecken, sondern geht hinein ins Leben und kommt mit praktischen Vorschlägen zurück. Respekt.

Dienstag, 12. Mai 2009

Giovanni di Lorenzo: Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt

Ein ganz wunderbares Buch. Schmidts Art ist einfach großartig, di Lorenzo schafft es, dem Elder-Statesman vieles private und politische zu entlocken, mit sanfter Ironie und großem Respekt. Schmidt hingegen bleibt stets er selbst und weiß zu vielem mit wenigen Worten einiges zu sagen.

Elke Heidenreich: Nurejews Hund

Eine nette kleine Fabel, in einer halben Std. ausgelesen. Ich bin mir nicht so sicher, ob sie mir nicht etwas zu nett und klein war, aber nun gut.

Sonntag, 3. Mai 2009

Ralf Höcker: Deutsch-Anwalt

Extrem schlechtes Buch. Das einzig Gute war, dass es so kurz war.

Max Goldt: Vom Zauber des seitlich daran vorbeigehens

Wunderbar, MG werde ich jetzt öfter mal lesen.