Samstag, 28. Juli 2018

Rainer Maria Weiss: Hammaburg

Ein kleines Buch, das mir viel beigebracht hat.

Rafael Buschmann et al: Football Leaks

Eine spannende Geschichte, wenig ambitioniert erzählt.

Sonntag, 3. Juni 2018

Unb. : Junker, Damen und Pastoren

Ein interessanter Einblick im eine untergegangenen Kultur. Im Witz ist eine Gesellschaft ja vielleicht am meisten bei sich selbst.

Dienstag, 29. Mai 2018

Fergus Fleming: The Man with the Golden Typewriter

Ein spannender Blick in die literarische Gesellschaft jender Tage. Darüber hinaus ein tolles Portrait des Schriftstellers. Wo ist diese schöne englische Sprache hin, die sich in den Briefen noch in vollem Glanz zeigt?

Dienstag, 22. Mai 2018

Eric Vuillard: Die Tagesordnung

Das Konzept ist spannend, aber jedenfalls in Deutschland seit Florian Illies nicht mehr neu. Vuillard schreibt eine schöne Prosa, und die mentalen Wanderungen und Nebenschauplätze sind interessant und anregend. Manche sprachlichen Bilder schienen mir allerdings recht schief (was für ein Buch, das einen poetischen Zugang wählt, etwas problematisch ist), und es fehlte letztlich sehr ein roter Faden. Mir hat das Buch gefallen, weil es einen ganz eigenen Zugang zum Anschluss bietet, preisverdächtig finde ich es aber nicht. Es wird nicht das letzte Vuillard-Buch sein, das ich lese.

Dienstag, 3. April 2018

Michael Lewis: The new new thing

Nachdem ich Liar's Poker gelesen und auf Youtube einige Vorträge gesehen hatte, versprach ich mir einiges von dem Buch. Das wurde leider nicht eingelöst. Tatsächlich ist mE Michael Lewis mit dem Stoff nicht zurecht gekommen. Er hat weder die Materie verstanden noch ist er in die Welt seiner "Protagonisten" eingedrungen. Dies waren die Kernstärken seines Erstlings (neben Sprache und Humor, die auch hier wieder das ansonsten sehr mittelschlechte Buch einigermaßen rausholen). Definitiv nicht sein bestes Buch. 

Sonntag, 7. Januar 2018

John le Carré: Call for the Dead

Ein früher Roman, man merkt's ihm an. Die üblichen großen Hymnen auf JlC sind hier möglicherweise etwas fehl am Platz. Die Geschichte ist recht straight forward, der Humor lakonisch, die politische Relevanz ist (ein bißchen) da - das spricht alles für einen guten Thriller, aber nicht für Weltliteratur. Ist ja auch OK - ebenso wie die Tatsache, dass das Ganze ein klein wenig aus der Zeit gefallen ist.

Donnerstag, 4. Januar 2018