Freitag, 17. Juni 2011

Max Otte: Der Informationscrash

Das Buch hat einige interessante Themen zu bieten, insbesondere das Kernthema, die Desinformationsgesellschaft, ist ein spannendes Feld. Umso mehr hätte man sich ein Buch gewünscht, das sich etwa auf dieses Thema konzentriert, anstatt von einem Thema zum nächsten zu springen wie ein ADS-gestörtes Schulkind. Das Buch hätte dringend einen guten Lektor und wahrscheinlich schlicht noch einige Monate Arbeit durch den Autoren gebraucht, um zu einem gut lesbaren und wirklich verwertbaren Werk zu werden. So ist es eher ein Sketchbuch, eine Ansammlung von mal mehr, mal weniger guten Ideen, die nirgendwo hin führt. Schade um die vertane Chance. Einige Anregungen kann der Leser aber immerhin mitnehmen.

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