Dienstag, 1. Februar 2011
Kurt Tucholsky: Schloss Gripsholm/Rheinsberg
Nachdem ich Schloss Gripsholm schon gelesen hatte, war nur Rheinsberg für mich von Interesse, das mich aufgrund seiner Atmosphäre sehr beeindruckt hat. Die Stimmung der Jugend, der Liebe und vielleicht auch dieser Jahre ist ganz und gar magisch und insofern unterscheidet sich das Buch deutlich von Tucholskys non-fiction-Werken. Wenn Rheinsberg allerdings auch nur im Kern autobiographisch ist, wird klar, woher KT seine Stärke bezogen hat, mit der er gegen die "deutschen" Widerstände ankämpfte. Einzig: Die gute Claire hat doch ein bißchen genervt.
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