Mittwoch, 21. März 2007

Christian Kracht, Eckhart Nickel: Ferien für immer

(4+)

Wenn die beiden schweizer Weltreisenden, Freund-Herausgeber und über-Yuppies zusammen einen kleinen Reiseführer erstellen, sind die Erwartungen natürlich hoch. Stellte sich aber raus, dass das Buch schon älter ist, insofern eher ein Rohentwurf zum "Gelben Bleistift".
Letztendlich habe ich amüsantere Reiseberichte von Freunden in deren Rundmails gelesen. Dennoch schaffen es die beiden manchmal, die ein oder andere Gemme zu erschaffen. Und natürlich ist die Weitgereistheit der beiden schon beeindruckend, da bin ich ganz ehrlich. Okay, sie können es. Aber dann: ich wäre zu faul.
Insgesamt kann das Buch längst nicht an Krachts Einzelwerke heranreichen. Will es auch gar nicht, das Buch ist angenehm unprätenziös. Tut es aber auch nicht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich soll ja nicht immer so negative Kommentare abgeben, deshalb sag ich jetzt mal nicht, was ich von Christians Krachts "Werk" halte..

;-)

ach jetzt schreibe ich doch was: Dass K.K. ständig "wegen dem" schreibt und jeden Kausalsatz falsch konstruiert ist noch am kreativsten und das ist mächtig kreativ.. außerdem ist er spießig und langweilig, der Florian Illies für Arme, obwohl das ist jetzt übertrieben, das nehme ich zurück! behaupte aber auch nicht das Gegenteil.. ;-)

Anonym hat gesagt…

eher der für Reiche